AGB Erbicura Hundeernährungsberatung
§1 Geltungsbereich der AGB
Die AGB regeln alle Geschäftsbeziehungen zwischen Hundeernährungsberater (HEB) und Tierbesitzer (Kunde). Abweichende Vereinbarungen u.Ä. gelten nur nach schriftlicher Bestätigung meinerseits.
§2 Vertragsabschluss
Eine schriftliche Anfrage oder die zahlungspflichtige Buchung einer Beratungsleistung stellt noch keinen Vertragsschluss dar, sondern lediglich ein Angebot im Sinne des § 145 BGB.
Die Annahme erfolgt durch die schriftliche Auftragsbestätigung des HEBs.
Der Vertrag kommt zustande, wenn der Kunde den unterschriebenen Anamnesebogen an den HEB zurücksendet.
§3 Beratungsleistungen
Bei allen angeboten Leistungen hinsichtlich der Hundeernährungsberatung handelt es sich um Beratungsleistungen. Diese sind individuell auf den Kunden zugeschnitten. Der Kunde trägt stets die Verantwortung für sein Tier. Der Kunde verpflichtet sich im eigenen Interesse alle Angaben (Angaben zum Tier und Ernährungsverhalten) wahrheitsgemäß und vollständig zu erbringen und körperliche Beeinträchtigungen, Erkrankungen und gesundheitliche Probleme anzugeben. Fehlende oder fehlerhafte Informationen können zu einer falschen Fütterungsempfehlung führen.
§4 Durchführung der Beratungsleistung
Gegenstand des Vertrags ist die Erbringung einer Beratungs- oder Informationsleistung. Die Leistungserbringung erfolgt erst nach Erlöschen des Widerrufsrechts, außer der Kunde stimmt ausdrücklich zu, dass der HEB während der Widerrufsfrist beginnen soll. Das Erstgespräch findet telefonisch statt, außer der Kunde wünscht dieses persönlich bei sich zuhause. Bei letzterem fallen Fahrtkosten an, diese sind der aktuell gültigen Preisliste zu entnehmen.
Die beauftragten Leistungen gelten als erbracht, wenn die Anamnese, Beratung und Analyse erfolgt sind.
§5 Haftung
(1) Die Anwendung der BARF-Pläne nach Beutetierschema erfolgt auf eigenes Risiko.
(2) Trotz größter Sorgfalt kann keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen gegeben werden.
(3) Die Ernährungsberatung stellt keinen Ersatz für eine medizinische Diagnose, Beratung oder Behandlung durch einen Tierarzt dar, es handelt sich lediglich um eine Futterempfehlung die ergänzend und unterstützend wirken soll.
(4) Der Erfolg der Hundeernährungsberatung hängt im Wesentlichen von der Mitarbeit des Kunden ab und kann nicht garantiert werden.
(5) Es wird keine Haftung für gesundheitliche, physische oder psychische
(Folge-)Schäden übernommen, sofern diese nach einer Beratung auftreten.
§6 Terminvereinbarung
Termine gelten als vertraglich vereinbart, wenn sie per Post, Mail, WhatsApp oder telefonisch von mir bestätigt wurden. Termine können bis 24 Stunden vorher kostenfrei abgesagt werden.
§7 Rücktritt bei Hausbesuchen
Tritt der Kunde bei Ankunft des HEBs vom Beratungsvertrag zurück werden ihm die entstandenen Aufwandskosten zzgl. einer Bearbeitungspauschale i.H.v. 25 Euro in Rechnung gestellt.
§8 Erfüllungsort
Der Erfüllungsort ist der Ort, an dem die Leistung erbracht wird.
§9 Zahlungsbedingungen
Alle Gebühren sind der aktuell geltenden Preisliste zu entnehmen. Die Rechnung wird via Mail zugestellt und der Betrag ist auf das angegebene Konto zu überweisen. Das Entgelt für die Erstellung eines Futterplans, Rationsüberprüfung oder Optimierung ist im Voraus zu bezahlen. Alle Rechnungen sind sofort nach Zugang fällig. Der Endpreis enthält gem. § 19 UstG keine Umsatzsteuer.
§10 Übertragbarkeit/Weitergabe
Der Futterplan kann nicht auf andere Tiere übertragen werden, da diese vollkommen individuell auf das jeweilige Tier abgestimmt ist.
Die Weitergabe des Futterplans und aller enthaltenen Informationen und/oder Erläuterungen ist ohne meine ausdrückliche Zustimmung nicht erlaubt. Dies gilt auch für die Veröffentlichung bspw. in den sozialen Medien.
§11 Widerrufsrecht
Der Kunde hat das Recht den Beratungsvertrag ohne Angaben von Gründen binnen 14 Tagen zu widerrufen, sofern er bei Vertragsschluss nicht ausdrücklich zustimmt, dass die Leistungserbringung innerhalb der Widerrufsfrist beginnen soll.
§12 Datenschutz
Der Kunde ist damit einverstanden, dass seine persönlichen Daten aufgrund des Vertragsverhältnisses zum Zwecke der automatischen Verarbeitung gespeichert werden und verzichtet auf eine besondere Benachrichtigung nach Bundesdatenschutzgesetz. Kontaktdaten sowie Inhalt von Beratungsgesprächen und Behandlungen unterliegen der Schweigepflicht gem. Bundesdatenschutzgesetz und dürfen an Dritte nur nach schriftlicher Bestätigung des Kunden weitergegeben werden.
§13 Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen des Behandlungsvertrages oder eine oder mehrere Bedingungen meiner AGB nicht oder nur teilweise rechtswirksam, so bleibt die Rechtswirksamkeit aller anderen Bedingungen hiervon unberührt. § 139 BGB findet keine Anwendung.
AGB Erbicura Tierheilpraxis
§1 Geltungsbereich der AGB
Die AGB regeln alle Geschäftsbeziehungen zwischen Tierheilpraktiker (THP) und Tierbesitzer (Kunde) als Behandlungsvertrag gem. § 611 Abs 1 BGB. Abweichende Vereinbarungen u.Ä. gelten nur nach schriftlicher Bestätigung meinerseits.
Der Behandlungsvertrag kommt zustande, wenn der Kunde das generelle Angebot des THPs annimmt und sich an den THP zum Zweck der Beratung, Diagnose und Therapie wendet. Der THP behält sich das Recht vor den Behandlungsvertrag ohne Angaben von Gründen abzulehnen.
§2 Behandlungsvertrag
Durch die Anwendung der Kenntnisse und Fähigkeiten der Ausübung der Heilkunde zur Beratung, Diagnose und Therapie beim Tier erbringt der THP seine Dienste gegenüber dem Kunden. Untersuchung und Behandlung erfolgen gem. §§ 611 und 612 BGB sowie auf der Grundlage der AGB.
Der THP berät den Kunden fachlich und wirtschaftlich über anwendbare Therapiemöglichkeiten und deren Vor- und Nachteile. Der Kunde hat das Recht Therapiemöglichkeiten auszuwählen. Sollte er von diesem Recht kein Gebrauch machen, trifft der THP die Wahl.
§3 Haftung des Behandlers
Ansprüche aus versehentlicher oder unwissentlicher Fehlinformation sind – soweit nach BGB zulässig – ausgeschlossen.
Die vom THP angebotenen Behandlungsmöglichkeiten sind meist schulmedizinische nicht anerkannt. Eine Heilung oder ein Erfolg werden weder in Aussicht gestellt noch versprochen und ist darüber hinaus gesetzlich nicht zulässig.
§4 Mitwirkung des Kunden
Der THP kann den Kunden nicht zu einer aktiven Mitwirkung verpflichten. Er behält sich jedoch vor, die Behandlung abzubrechen, wenn der Kunde Beratungsinhalte negiert, erforderliche Auskünfte zur Anamnese und Diagnose unzutreffend und/oder lückenhaft erteilt, dadurch das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht mehr gegeben ist oder wenn Therapiemaßnahmen vereitelt werden.
§5 Terminvereinbarung
Termine gelten als vertraglich vereinbart, wenn sie per Post, Mail, WhatsApp oder telefonisch von mir bestätigt wurden. Termine könne bis 24 Stunden vorher kostenfrei abgesagt werden.
§6 Rücktritt bei Hausbesuchen
Tritt der Kunde bei Ankunft des THPs vom Behandlungsvertrag zurück, werden ihm die entstandenen Aufwandskosten zzgl. einer Bearbeitungspauschale i.H.v. 25 Euro in Rechnung gestellt.
§7 Fahrtkosten
Die Höhe der Fahrtkosten pro Km kann der aktuell gültigen Preisliste entnommen werden.
§8 Erfüllungsort
Der Erfüllungsort ist der Ort, an dem die Leistung erbracht wird.
§9 Zahlungsbedingungen
Alle Behandlungskosten/Gebühren sind der aktuellen Preisliste zu entnehmen.
Die Rechnung wird via E-Mail zugestellt und ist innerhalb von 7 Tagen auf das angegebene Konto zu überweisen. Der Endpreis enthält gem. § 19 UstG keine Umsatzsteuer.
§10 Gesetzliche Vorschriften
Aufgrund gesetzlicher Vorschriften (§ 43 AMG i.d.F. der 8. Änderung 1998) ist die Abgabe apothekenpflichtiger Arzneimittel durch den THP nicht gestattet. Die direkte Verabreichung an das Tier durch den THP ist jedoch zulässig.
§11 Haftung
Der Kunde haftet für sämtliche Schäden, die an Personen und Praxisausrüstung durch ihn oder das Tier verursacht werden, unmittelbar und in voller Höhe.
§12 Datenschutz
Der Kunde ist damit einverstanden, dass seine persönlichen Daten aufgrund des Vertragsverhältnisses zum Zwecke der automatischen Verarbeitung gespeichert werden und verzichtet auf eine besondere Benachrichtigung nach Bundesdatenschutzgesetz. Kontaktdaten sowie Inhalt von Beratungsgesprächen und Behandlungen unterliegen der Schweigepflicht gem. Bundesdatenschutzgesetz und dürfen an Dritte nur nach schriftlicher Bestätigung des Kunden weitergegeben werden.
§13 Auskunftspflicht des THPs
Der THP ist aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Weitergabe der Kundendaten verpflichtet – bspw. Meldepflicht bei bestimmten Diagnosen oder auf behördliche oder gerichtliche Anordnung.
§14 Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen des Behandlungsvertrages oder eine oder mehrere Bedingungen meiner AGB nicht oder nur teilweise rechtswirksam, so bleibt die Rechtswirksamkeit aller anderen Bedingungen hiervon unberührt. § 139 BGB findet keine Anwendung.